Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 4000U)
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Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Schöner Beitrag, Hans Peter!
- chaosracer
- Stammuser
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Ich benutze die Pressluft als erstes,um das Wasser aus sämtlichen Beipasskanälen zu entfernen.
Dann überprüfe ich mit der Pressluft und Fingerspitzengefühl, ob alle Kanäle gleichmäßig die Luft
durchlassen. Die Kanäle werden auf gleichmäßige Tiefe vermessen, Düsenstock und HD, Leerlaufdüse
mit Düsenstock werden mit Gefühl und Reibalen und Bügelmeßschraube vermessen.
Für diese Arbeit braucht man Ruhe (in der Ruhe liegt die Würze ),Fingespitzengefühl, die Erfahrung
kommt mit der Zeit, wenn man wie Micha Flyingbrick oder ich zwei drei Vergaser mal gemacht hat.
Danach wird jedes Vergaserteil überprüft,ob der Zustand noch einwandfrei oder gut genug ist für
den Zusammenbau. Eine Fachwerkstatt kann so genau nicht arbeiten,wer soll diese Arbeitsstunden
bezahlen ? Wenn ich Zeit habe und nicht am Haus arbeite,dann interresieren mich keine 15 Stunden,
die ich in aller Ruhe mit Kaffee, einer oder zwei Flaschen Bier mit liebe daran schraube.
Bei mir ist ein lächeln im Gesicht, wenn ich höre alles läuft wieder klasse, Super Leute sind zufrieden,
oder ich bin selbst dabei nach dem Zusammenbau und sehe und höre wie der alte Motor wie ein
Uhrwerk läuft.
Dann überprüfe ich mit der Pressluft und Fingerspitzengefühl, ob alle Kanäle gleichmäßig die Luft
durchlassen. Die Kanäle werden auf gleichmäßige Tiefe vermessen, Düsenstock und HD, Leerlaufdüse
mit Düsenstock werden mit Gefühl und Reibalen und Bügelmeßschraube vermessen.
Für diese Arbeit braucht man Ruhe (in der Ruhe liegt die Würze ),Fingespitzengefühl, die Erfahrung
kommt mit der Zeit, wenn man wie Micha Flyingbrick oder ich zwei drei Vergaser mal gemacht hat.
Danach wird jedes Vergaserteil überprüft,ob der Zustand noch einwandfrei oder gut genug ist für
den Zusammenbau. Eine Fachwerkstatt kann so genau nicht arbeiten,wer soll diese Arbeitsstunden
bezahlen ? Wenn ich Zeit habe und nicht am Haus arbeite,dann interresieren mich keine 15 Stunden,
die ich in aller Ruhe mit Kaffee, einer oder zwei Flaschen Bier mit liebe daran schraube.
Bei mir ist ein lächeln im Gesicht, wenn ich höre alles läuft wieder klasse, Super Leute sind zufrieden,
oder ich bin selbst dabei nach dem Zusammenbau und sehe und höre wie der alte Motor wie ein
Uhrwerk läuft.
Zuletzt geändert von Hondareiter am 21.04.2021, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Hondareiter
- Stammuser
Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 4000 U)
Ach, Chrissi, dat haste aber schön geschrieben.
Zuletzt geändert von TW am 27.04.2021, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
- chaosracer
- Stammuser
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Erneut und vorneweg vielen Dank für eure Beiträge! Ich finde es toll wie sich hier sich "fremde" Menschen mit Rat zur Seite stehen.
Folgendes habe ich am Wochenende erledigt:
- Ölwechsel mit 10W40 von LiquiMoly (war wie anhand der Konsistenz und der Farbe des Öls zu erkennen äußerst notwendig)
- Ölfilter gewechselt mit Ölfilter von HiFlo
- Luftfilter (Hiflo) gewechselt (wäre nicht notwendig gewesen, da vorhandener neuwertig war)
- Ansaugstutzen von MotoLibre eingebaut
- Neue Zündkerzen von NGK eingebaut
- Bei der Gelegenheit auch gleich noch die Kette gespannt, die sehr lasch runterhing
- Benzin Schlauch, der mir bei der Demontage gerissen ist, gegen einen geeigneten aus Vaters Ersatzteillager ausgetauscht
Nach alldem hat sich leider - wie ich mir eh vorher bereits gedacht habe - nichts am bestehenden Problem geändert: Kaltstart mit Choke erschwert bei Temperaturen unter ca. 8 Grad, nach Zurückdrehen des Chokes gewöhnliche 1300U, nach ca. 10 min Fahrt 2000U im Leerlauf und nach ca. 30 min 4000U die ich mit Betätigung der Vorderbremse und Kommenlassen der Kupplung im Stand im ersten Gang wieder auf 2000U "Runterdrücken" kann.
Meine nächsten Schritte werden jetzt sein, zu versuchen die Leerlaufgemischschraube ausfindig zu machen und da mal mit warmen Motor versuchen bisschen mit zu spielen (Vaters Empfehlung und letzter Einfall, er ist mit seinem sonst so ausgeprägten Latein leider auch langsam am Ende). Wenn das auch nichts ausrichtet wird es wohl mit Sicherheit am Vergaser liegen. Für die Reinigung und Synchronisation habe ich aber leider keine Mittel, deshalb werde ich das Problemkindchen dann wahrscheinlich in eine Werkstatt geben müssen. Dann wird derjenige, der das laut Vorbesitzer gemacht hat, wohl gepfuscht haben.
Zur Information: leider ist der langjährige Erstbesitzer für Rückfragen zu früheren Maßnahmen nicht mehr ausfindig zu machen. An seiner Adresse, die im Fahrzeugbrief steht ist laut Auskunft niemand mehr wohnhaft und unter der Handynummer, die der kurzzeitige Zwischenbesitzer von dem Herrn hatte, ist leider kein Anschluss mehr.
Folgendes habe ich am Wochenende erledigt:
- Ölwechsel mit 10W40 von LiquiMoly (war wie anhand der Konsistenz und der Farbe des Öls zu erkennen äußerst notwendig)
- Ölfilter gewechselt mit Ölfilter von HiFlo
- Luftfilter (Hiflo) gewechselt (wäre nicht notwendig gewesen, da vorhandener neuwertig war)
- Ansaugstutzen von MotoLibre eingebaut
- Neue Zündkerzen von NGK eingebaut
- Bei der Gelegenheit auch gleich noch die Kette gespannt, die sehr lasch runterhing
- Benzin Schlauch, der mir bei der Demontage gerissen ist, gegen einen geeigneten aus Vaters Ersatzteillager ausgetauscht
Nach alldem hat sich leider - wie ich mir eh vorher bereits gedacht habe - nichts am bestehenden Problem geändert: Kaltstart mit Choke erschwert bei Temperaturen unter ca. 8 Grad, nach Zurückdrehen des Chokes gewöhnliche 1300U, nach ca. 10 min Fahrt 2000U im Leerlauf und nach ca. 30 min 4000U die ich mit Betätigung der Vorderbremse und Kommenlassen der Kupplung im Stand im ersten Gang wieder auf 2000U "Runterdrücken" kann.
Meine nächsten Schritte werden jetzt sein, zu versuchen die Leerlaufgemischschraube ausfindig zu machen und da mal mit warmen Motor versuchen bisschen mit zu spielen (Vaters Empfehlung und letzter Einfall, er ist mit seinem sonst so ausgeprägten Latein leider auch langsam am Ende). Wenn das auch nichts ausrichtet wird es wohl mit Sicherheit am Vergaser liegen. Für die Reinigung und Synchronisation habe ich aber leider keine Mittel, deshalb werde ich das Problemkindchen dann wahrscheinlich in eine Werkstatt geben müssen. Dann wird derjenige, der das laut Vorbesitzer gemacht hat, wohl gepfuscht haben.
Zur Information: leider ist der langjährige Erstbesitzer für Rückfragen zu früheren Maßnahmen nicht mehr ausfindig zu machen. An seiner Adresse, die im Fahrzeugbrief steht ist laut Auskunft niemand mehr wohnhaft und unter der Handynummer, die der kurzzeitige Zwischenbesitzer von dem Herrn hatte, ist leider kein Anschluss mehr.
Zuletzt geändert von TW am 27.04.2021, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
- domihar
- Stellt sich noch vor ;) (mit 25 Beiträgen)
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Beim Einbau der neuen Ansaugstutzen,hättet Ihr sofort prüfen müssen,ob die Gaszüge leicht in jeder Stellung
zurück gehen. Das gleiche gilt für die Drosselklappen,wenn diese nur einen halben mm offen bleiben,erhöht
sich natürlich die Drehzahl. Und die Federn, die Drosseklappen zurückziehen sind diese noch stramm genug.
Es ist die Frage,ob der ältere Herr mit seiner R6, hier bei der CB etwas geändert hat, aber die geringe Laufleistung
und das lange stehen,macht allen Vergasermotorrädern Probleme, egal von welcher Marke und natürlich das gepanschte
Benzin ,das nicht mehr Lagerfähig ist.
zurück gehen. Das gleiche gilt für die Drosselklappen,wenn diese nur einen halben mm offen bleiben,erhöht
sich natürlich die Drehzahl. Und die Federn, die Drosseklappen zurückziehen sind diese noch stramm genug.
Es ist die Frage,ob der ältere Herr mit seiner R6, hier bei der CB etwas geändert hat, aber die geringe Laufleistung
und das lange stehen,macht allen Vergasermotorrädern Probleme, egal von welcher Marke und natürlich das gepanschte
Benzin ,das nicht mehr Lagerfähig ist.
- Hondareiter
- Stammuser
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
EDIT: Beitrag gelöscht. Wollt den Thread hier nicht okkupieren und hab einen eigenen aufgemacht,...sorry!
Zuletzt geändert von Lumael am 08.05.2021, 10:11, insgesamt 8-mal geändert.
- Lumael
- cb-500.de User
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Hallo an alle, die sich hier beteiligt haben!
Mittlerweile ist einiges an Zeit vergangen. Ich hatte noch einige Wochen die Probleme, in denen ich kaum gefahren bin außer die notwendigen Fahrten, bis ich sowieso eine neue Kette gebraucht habe. Im Zuge dessen hab ich mir gleich ein Vergaser Ersatzdichtungskit beim Hondahändler mitbestellt, für wahnsinnig unverschämte 97€.
Nach dem Ketteneinbau, der ja recht gut von der Hand geht habe ich mich dann am Wochenende mit einem Freund, der KFZ-Mechaniker-Meister und selbst begeisterter, aber ebenfalls noch junger Schrauber ist, an die Vergaser gemacht.
Folgende Beobachtungen waren auffällig:
-Umluftschraube links 1,25 Umdrehung während die rechte fast auf 0 war --> wurden beide bei Einbau auf 1,25 gedreht und die Drehzahl dann mit der Leerlaufgemischschraube reguliert auf 1300U/min
-Sehr lädierte Dichtungen der Schwimmerkammern --> wurden ausgetauscht
-Ansonsten ein sehr sehr sauberer Vergaser mit - bis auf an einer Stelle - keinerlei Verschmutzungen oder Ablagerungen
-Ausnahmslos freie Düsen
-Intakte Membrane
-Gaszüge sitzen gut und drehen wieder artig zurück in Position
-Sekundärluftfilter nahezu nicht mehr existent und fast zur Gänze eingeschmolzen/eingefallen --> leider nicht vorhanden, deshalb nach Säuberung ohne Schaumstoff eingebaut und wird noch nachgerüstet. Sollte aber erstmal kein Problem sein, oder? Ich denke alles ist besser, als dieser Schmandhaufen der vorher da drin hing
Nach Einbau und Montage des Tanks, hat das gute Ding auf einmal das sauen angefangen. Dies resultierte dann, wie nach erneutem Ausbau festzustellen war, aus sehr demolierten O-Ringen an dem drehbaren bronzenen Verteiler Rohr, an dem der Benzinschlauch montiert wird. Glücklicherweise gabs die O-Ringe passend in Vaters Ersatzteillager (97€ Ersatzkit ist offenbar eine noch bodenlosere Frechheit als angenommen, da diese O-Ringe hier nicht vorhanden waren).
Resümee: Ca. 4-5h Arbeit mit viel Einbau-Pech und zu spät entdeckten Fehlern und unterbrochen werden durch das fehlende Licht in der Nacht haben sich doch unglaublich gelohnt:
Meine CB schnurrt jetzt wieder bei 1300U/min. Komme was wolle, eine Autobahnfahrt mit kontinuierlichen 140km/h oder eine sportliche Bergfahrt mit vielen Beschleunigungen und Sprints: Sie steckt brav zurück und kommt zur Ruhe bei 1300U wenn das grüne Lämpchen neben dem Tacho leuchtet.
Auch wenn ich dem ganzen noch nicht ganz über den Weg traue, denk ich mal, dass somit das Thema gegessen ist. Im September dann bin ich bei einem Freund in der Gegend, der eine Synchronisations-Uhr hat, da wird dann noch der Feinschliff gemacht.
Mittlerweile ist einiges an Zeit vergangen. Ich hatte noch einige Wochen die Probleme, in denen ich kaum gefahren bin außer die notwendigen Fahrten, bis ich sowieso eine neue Kette gebraucht habe. Im Zuge dessen hab ich mir gleich ein Vergaser Ersatzdichtungskit beim Hondahändler mitbestellt, für wahnsinnig unverschämte 97€.
Nach dem Ketteneinbau, der ja recht gut von der Hand geht habe ich mich dann am Wochenende mit einem Freund, der KFZ-Mechaniker-Meister und selbst begeisterter, aber ebenfalls noch junger Schrauber ist, an die Vergaser gemacht.
Folgende Beobachtungen waren auffällig:
-Umluftschraube links 1,25 Umdrehung während die rechte fast auf 0 war --> wurden beide bei Einbau auf 1,25 gedreht und die Drehzahl dann mit der Leerlaufgemischschraube reguliert auf 1300U/min
-Sehr lädierte Dichtungen der Schwimmerkammern --> wurden ausgetauscht
-Ansonsten ein sehr sehr sauberer Vergaser mit - bis auf an einer Stelle - keinerlei Verschmutzungen oder Ablagerungen
-Ausnahmslos freie Düsen
-Intakte Membrane
-Gaszüge sitzen gut und drehen wieder artig zurück in Position
-Sekundärluftfilter nahezu nicht mehr existent und fast zur Gänze eingeschmolzen/eingefallen --> leider nicht vorhanden, deshalb nach Säuberung ohne Schaumstoff eingebaut und wird noch nachgerüstet. Sollte aber erstmal kein Problem sein, oder? Ich denke alles ist besser, als dieser Schmandhaufen der vorher da drin hing
Nach Einbau und Montage des Tanks, hat das gute Ding auf einmal das sauen angefangen. Dies resultierte dann, wie nach erneutem Ausbau festzustellen war, aus sehr demolierten O-Ringen an dem drehbaren bronzenen Verteiler Rohr, an dem der Benzinschlauch montiert wird. Glücklicherweise gabs die O-Ringe passend in Vaters Ersatzteillager (97€ Ersatzkit ist offenbar eine noch bodenlosere Frechheit als angenommen, da diese O-Ringe hier nicht vorhanden waren).
Resümee: Ca. 4-5h Arbeit mit viel Einbau-Pech und zu spät entdeckten Fehlern und unterbrochen werden durch das fehlende Licht in der Nacht haben sich doch unglaublich gelohnt:
Meine CB schnurrt jetzt wieder bei 1300U/min. Komme was wolle, eine Autobahnfahrt mit kontinuierlichen 140km/h oder eine sportliche Bergfahrt mit vielen Beschleunigungen und Sprints: Sie steckt brav zurück und kommt zur Ruhe bei 1300U wenn das grüne Lämpchen neben dem Tacho leuchtet.
Auch wenn ich dem ganzen noch nicht ganz über den Weg traue, denk ich mal, dass somit das Thema gegessen ist. Im September dann bin ich bei einem Freund in der Gegend, der eine Synchronisations-Uhr hat, da wird dann noch der Feinschliff gemacht.
- domihar
- Stellt sich noch vor ;) (mit 25 Beiträgen)
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Glückwunsch zur gelungenen Reparatur. Respekt!
P.S: die Leerlaufgemischschrauben stellen die meisten auf 2,5 Ausdrehungen als Grundeinstellung.
P.S: die Leerlaufgemischschrauben stellen die meisten auf 2,5 Ausdrehungen als Grundeinstellung.
Zuletzt geändert von chaosracer am 03.08.2021, 12:00, insgesamt 3-mal geändert.
- chaosracer
- Stammuser
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
97€ Ersatzkit ist offenbar eine noch bodenlosere Frechheit als angenommen, da diese O-Ringe hier nicht vorhanden waren
Ja, die Ersatzteilpreise sind oft eine Unverschämtheit ... der einzige Grund, weshalb ich schonmal so ein Kit beim Händler gekauft habe, waren die speziell geformten Schwimmerkammerdichtungen ... eine Ausnahme, denn diese sind nur seltenst hinnig, da sie genau wie Ventildeckeldichtungen eigentlich nur durch Montagefehler beschädigt werden können.
Bei arg verhärteten, geschrumpften oder zerdrückten (Kammer-)Dichtungen hat sich eine zusätzliche, beidseitig aufgetragene, dünne Schicht Dichtmasse bisher bestens bewährt ... alle anderen erforderlichen "Normringe" findet man überall zu Cent-Preisen.
grüße piko
Zuletzt geändert von piko am 03.08.2021, 12:44, insgesamt 2-mal geändert.
- piko
- cb-500.de User
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Kleines Update meinerseits:
Inzwischen bin ich nach Wien gezogen und hier im Spätsommer im Stop and Go kam es leider trotzdem ab und zu nochmal vor, dass sie höher gedreht hat. Allerdings nie höher als 2000 Touren.
Letzte Woche fand dann die Vergaser-Synchronisation mit Hilfe eines selbstgedrehten/-gefertigten zweiten Unterdruck-Nippel und Synchro-Uhr statt. Nach 2,5U Grundeinstellung der Gemischschrauben, waren die Vergaser es fast schon synchron, wurden aber nun genau aufeinander abgestimmt.
Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass der Ventilator noch nie angesprungen ist. Auch nicht als ich im Stop and Go im Hochsommer bei 35 Grad und damals noch 4000 Touren an den langen Ampelschaltungen stand und meine Beine halb gegrillt wurden.
Ventilator funktioniert allerdings (durch Überbrücken des Thermoschalters herausgefunden). Somit jetzt für 10 Euro noch einen Thermoschalter gekauft und falls mir der Motor nächsten Sommer wieder zu heiß vorkommt ohne dass der Ventilator automatisch einschaltet, bau ich mir einen manuellen Schalter ein und der Thermoschalter fliegt raus (ja ich weiß um die Temperaturgrenzen 80, 84 und 100°C )
Inzwischen bin ich nach Wien gezogen und hier im Spätsommer im Stop and Go kam es leider trotzdem ab und zu nochmal vor, dass sie höher gedreht hat. Allerdings nie höher als 2000 Touren.
Letzte Woche fand dann die Vergaser-Synchronisation mit Hilfe eines selbstgedrehten/-gefertigten zweiten Unterdruck-Nippel und Synchro-Uhr statt. Nach 2,5U Grundeinstellung der Gemischschrauben, waren die Vergaser es fast schon synchron, wurden aber nun genau aufeinander abgestimmt.
Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass der Ventilator noch nie angesprungen ist. Auch nicht als ich im Stop and Go im Hochsommer bei 35 Grad und damals noch 4000 Touren an den langen Ampelschaltungen stand und meine Beine halb gegrillt wurden.
Ventilator funktioniert allerdings (durch Überbrücken des Thermoschalters herausgefunden). Somit jetzt für 10 Euro noch einen Thermoschalter gekauft und falls mir der Motor nächsten Sommer wieder zu heiß vorkommt ohne dass der Ventilator automatisch einschaltet, bau ich mir einen manuellen Schalter ein und der Thermoschalter fliegt raus (ja ich weiß um die Temperaturgrenzen 80, 84 und 100°C )
- domihar
- Stellt sich noch vor ;) (mit 25 Beiträgen)
Re: Drehzahl des Standgases erhöht sich beim Fahren (bis 400
Wer verbreitet hier das Gerücht, die cb hätte öfter Kaltstartprobleme. Meine springt über 12 Grad ohne Choke und dadrunter auch im tiefen Winter stets sofort an. Die Batterie muß natürlich in gutem Zustand sein. Die altert unabhängig von der Laufleistung.
- egleh
- cb-500.de User
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