Interessante Zusammenfassung auch bzgl. dem Reifenthema:
2025 wird für Motorradfahrer einiges anders – neue Gesetze, Vorschriften und Sicherheitsanforderungen kommen auf uns zu! Es wird unter anderem Neuerungen bezüglich der Reifenregelungen geben, eine neue Abgasnorm sowie die neue Euro-Norm 5+ wird verbindlich. In diesem Video erfahrt ihr alles, was sich ändern wird und wie ihr euch darauf vorbereiten könnt.
https://www.youtube.com/watch?v=v5cUCL5D4EY&pp=ygUTYWRhYyBuZXVyZWdlbGV1bmdlbg%3D%3D
Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
32 Beiträge
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Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Der Tipp, den Prüfer zu fragen, ob der nicht die Fabrikatbindung austragen kann, gefällt mir richtig gut. Ist zwar völlig realitätsfern, aber so könnte man, wenn das alle am gleichen Tag machen, vielleicht den TÜV als Mitinitiator der Idee mal für einen Tag lahmlegen, damit ihnen die Freude am neuen Zubrot vergeht.
- Flyingbrick
- CB-500 Moderator

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Soo unrealistisch scheint das doch gar nicht mehr zu sein:
viewtopic.php?f=33&t=16520&start=140#p329104
Auch in anderen Foren wird von ähnlichen Vorgängen berichtet.
viewtopic.php?f=33&t=16520&start=140#p329104
Auch in anderen Foren wird von ähnlichen Vorgängen berichtet.

Zuletzt geändert von KarlMeiDrobbe am 27.12.2024, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
- KarlMeiDrobbe
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Ja, das ist schön. "Andere Foren" sind auch sicher die höchste Instanz, die man sich in der Rechtssprechung vorstellen kann.
- Flyingbrick
- CB-500 Moderator

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Natürlich nicht.
Aber auch in anderen Foren berichten echte Menschen von Ihren realen Erfahrungen und haben offensichtlich tatsächlich die Reifenbindung bereits ausgetragen bekommen.
Ich finde das vernünftig, und freue mich, dass der gesunde Menschenverstand offenbar doch zumindest gelegentlich über die allfällige erbsenzählerische Paragraphenreiterei triumphiert.
Aber auch in anderen Foren berichten echte Menschen von Ihren realen Erfahrungen und haben offensichtlich tatsächlich die Reifenbindung bereits ausgetragen bekommen.
Ich finde das vernünftig, und freue mich, dass der gesunde Menschenverstand offenbar doch zumindest gelegentlich über die allfällige erbsenzählerische Paragraphenreiterei triumphiert.
- KarlMeiDrobbe
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Der Tüv Süd macht das ja nun mit der Austragung, falls die Schablone passt. Jedenfalls laut der verantwortlichen Person dort, es gibt darüber einen "Motorrad"-Artikel und ein elend langweiliges Video.
Ob das in jeder dafür zugelassenen Prüfstelle gemacht wird, werden wir sehen.
Ich denke, wir sehen bis Sommer eine Verstetigung.
Ob das in jeder dafür zugelassenen Prüfstelle gemacht wird, werden wir sehen.
Ich denke, wir sehen bis Sommer eine Verstetigung.
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Also, ich sehe das so, dass die Chefs von TÜV und Dekra ihre Untergebenen beauftragen, sich Gedanken zu machen, wie sie mehr Geld einnehmen können. Diese Gedanken besprechen sie dann mit ihren Kumpels vom Ministerium bei Bier oder Sekt und Schnittchen, wobei vermutlich auch ökonomische Hebel die Seiten wechseln. So entstehen dann Gesetze.
Die Leute vom Ministerium einzeln anzuschreiben sorgt bestenfalls für ihre Erheiterung.
Die Ingenieure auf der Prüfbahn sind in Wahrheit auch Getriebene. Die Entscheidungsfreiheiten, die sie noch vor 10 oder 15 Jahren hatten, sind schon lange weg. Und wenn sie die immer strengeren Vorschriften ihrer Chefs nicht beachten, gibt es richtig Ärger, wie in jedem anderen Betrieb auch.
Ich versuche nicht, gegen sie zu arbeiten, sondern mit ihnen zusammen zu beraten, was geht. Mit denen Theater zu machen bringt keinem was.
Da es ja die Motorradfahrer der älteren Typen aller Hersteller betrifft, wäre es wohl sinnvoll, wenn wir uns alle zusammentun und zeigen, dass wir nicht mehr ängstlich zusammengekauert jeder für sich wie das Kaninchen vor der Schlange hocken und uns immer mehr ausnehmen lassen.
Dazu habe ich beim Bundesverband der Motorradfahrer e.V. folgenden Bericht gefunden:
https://bvdm.de/politik-und-leistungen/ ... indung.php:
Lösung für Reifenfabrikatsbindung in Arbeit
• 11.12.2024
• Michael Lenzen
Einige Prüfstellen tragen die Reifenbindung bereits aus.
Aktuell werden offene Fragen geklärt
Wie der BVDM aus dem Bundesverkehrsministerium erfahren hat, sind die Weichen für eine Lösung der Reifenfabrikatsbindung gestellt. Der Sonderausschuss Räder/Reifen des Fachausschusses Kraftfahrzeugtechnik hat das Verfahren, über das der BVDM mit dem damaligen zuständigen Staatssekretär Oliver Luksic und der Fachabteilung besprochen hatte, habe sich positiv zu der vorgeschlagenen Lösung geäußert.
Das Thema muss noch auf der nächsten Sitzung des Bund-Länder-Fachausschusses (BLFA-TK), die im März stattfindet besprochen werden, da die Länder verantwortlich für die Technischen Prüfstellen sind. Aktuell werden noch offene Verfahrensfragen geklärt, aber einige Prüforganisationen bieten bereits Freiraumprüfungen an, um Reifenfabrikatsbindungen auszutragen. Wer das tun möchte, sollte vorher bei seiner Prüfstelle nachfragen, ob sie das neue Verfahren anwendet.
BVDM ist zuversichtlich, dass die Lösung im Frühjahr offiziell kommt
Nach den Informationen, die dem BVDM aktuell vorliegen, geht er davon aus, dass das neue Verfahren zum Start in die kommende Saison von allen Prüforganisationen angewendet wird, und das Thema Reifenfabrikatsbindung dann hoffentlich vom Tisch ist. Wir werden informieren, sobald es neue Informationen gibt.
Links
https://blog.bvdm.de/2019/11/03/stellun ... /#comments
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Arti ... aeder.html
Egal wie, es läuft immer auf zusätzlichen Gewinn für den TÜV und Co hinaus. Auch die Reifenfabrikate austragen zu lassen bringt dem TÜV und Co zusätzliche Einnahmen. Die HU und die gängigen Abnahmen an sich werden ja auch immer teurer.
Der BVDM muss seinen Mitgliedern irgendwelche Aktivitäten nachweisen, ohne dem TÜV und Co wirklich weh zu tun.
Auf Unterstützung durch den ADAC braucht man nicht ernstlich zu hoffen. Die sind eher mit dem TÜV und Co verbandelt, obwohl sie ja von uns bezahlt werden.
In Berlin kommt dazu noch der Umstand, dass es ganz selten Termine für die Zulassungsstellen gibt. Termine gibt es nur im Internet, wo ich die letzten zwei Jahre keinen bekommen habe. Vor den Zulassungsstellen stehen Wachdienste, die niemand ohne Termin hineinlassen. Auch nicht zum Termin buchen. Man kann durch die Fenster sehen, dass auf den Fluren Totentanz ist, aber Termine gibt es nicht. Irgendwann gibt man auf und geht zu einem Zulassungsservice, was zusätzlich mindestens 70,-€ kostet.
Sicher übernimmt der Rest der Republik auch bald dieses lukrative Geschäftsmodell.
Ich gehe davon aus, dass die nächste Abzockregelung schon in Arbeit ist. Auch bin ich davon überzeugt, dass die Politiker die nächste Abzocke wieder durchwinken, solange sie keine Angst haben müssen, dass sich das bei der nächsten Wahl aus-wirkt.
Wie auch immer, ich hoffe, ihr hattet frohe Weihnachten und rutscht gut in das neue Jahr.

Die Leute vom Ministerium einzeln anzuschreiben sorgt bestenfalls für ihre Erheiterung.
Die Ingenieure auf der Prüfbahn sind in Wahrheit auch Getriebene. Die Entscheidungsfreiheiten, die sie noch vor 10 oder 15 Jahren hatten, sind schon lange weg. Und wenn sie die immer strengeren Vorschriften ihrer Chefs nicht beachten, gibt es richtig Ärger, wie in jedem anderen Betrieb auch.
Ich versuche nicht, gegen sie zu arbeiten, sondern mit ihnen zusammen zu beraten, was geht. Mit denen Theater zu machen bringt keinem was.
Da es ja die Motorradfahrer der älteren Typen aller Hersteller betrifft, wäre es wohl sinnvoll, wenn wir uns alle zusammentun und zeigen, dass wir nicht mehr ängstlich zusammengekauert jeder für sich wie das Kaninchen vor der Schlange hocken und uns immer mehr ausnehmen lassen.
Dazu habe ich beim Bundesverband der Motorradfahrer e.V. folgenden Bericht gefunden:
https://bvdm.de/politik-und-leistungen/ ... indung.php:
Lösung für Reifenfabrikatsbindung in Arbeit
• 11.12.2024
• Michael Lenzen
Einige Prüfstellen tragen die Reifenbindung bereits aus.
Aktuell werden offene Fragen geklärt
Wie der BVDM aus dem Bundesverkehrsministerium erfahren hat, sind die Weichen für eine Lösung der Reifenfabrikatsbindung gestellt. Der Sonderausschuss Räder/Reifen des Fachausschusses Kraftfahrzeugtechnik hat das Verfahren, über das der BVDM mit dem damaligen zuständigen Staatssekretär Oliver Luksic und der Fachabteilung besprochen hatte, habe sich positiv zu der vorgeschlagenen Lösung geäußert.
Das Thema muss noch auf der nächsten Sitzung des Bund-Länder-Fachausschusses (BLFA-TK), die im März stattfindet besprochen werden, da die Länder verantwortlich für die Technischen Prüfstellen sind. Aktuell werden noch offene Verfahrensfragen geklärt, aber einige Prüforganisationen bieten bereits Freiraumprüfungen an, um Reifenfabrikatsbindungen auszutragen. Wer das tun möchte, sollte vorher bei seiner Prüfstelle nachfragen, ob sie das neue Verfahren anwendet.
BVDM ist zuversichtlich, dass die Lösung im Frühjahr offiziell kommt
Nach den Informationen, die dem BVDM aktuell vorliegen, geht er davon aus, dass das neue Verfahren zum Start in die kommende Saison von allen Prüforganisationen angewendet wird, und das Thema Reifenfabrikatsbindung dann hoffentlich vom Tisch ist. Wir werden informieren, sobald es neue Informationen gibt.
Links
https://blog.bvdm.de/2019/11/03/stellun ... /#comments
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Arti ... aeder.html

Der BVDM muss seinen Mitgliedern irgendwelche Aktivitäten nachweisen, ohne dem TÜV und Co wirklich weh zu tun.
Auf Unterstützung durch den ADAC braucht man nicht ernstlich zu hoffen. Die sind eher mit dem TÜV und Co verbandelt, obwohl sie ja von uns bezahlt werden.
In Berlin kommt dazu noch der Umstand, dass es ganz selten Termine für die Zulassungsstellen gibt. Termine gibt es nur im Internet, wo ich die letzten zwei Jahre keinen bekommen habe. Vor den Zulassungsstellen stehen Wachdienste, die niemand ohne Termin hineinlassen. Auch nicht zum Termin buchen. Man kann durch die Fenster sehen, dass auf den Fluren Totentanz ist, aber Termine gibt es nicht. Irgendwann gibt man auf und geht zu einem Zulassungsservice, was zusätzlich mindestens 70,-€ kostet.
Sicher übernimmt der Rest der Republik auch bald dieses lukrative Geschäftsmodell.

Ich gehe davon aus, dass die nächste Abzockregelung schon in Arbeit ist. Auch bin ich davon überzeugt, dass die Politiker die nächste Abzocke wieder durchwinken, solange sie keine Angst haben müssen, dass sich das bei der nächsten Wahl aus-wirkt.
Wie auch immer, ich hoffe, ihr hattet frohe Weihnachten und rutscht gut in das neue Jahr.

- Fahrer
- cb-500.de User
Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Fahrer » 29.12.2024, 21:50 hat geschrieben:Also, ich sehe das so, dass die Chefs von TÜV und Dekra ihre Untergebenen beauftragen, sich Gedanken zu machen, wie sie mehr Geld einnehmen können. Diese Gedanken besprechen sie dann mit ihren Kumpels vom Ministerium bei Bier oder Sekt und Schnittchen, wobei vermutlich auch ökonomische Hebel die Seiten wechseln. So entstehen dann Gesetze.![]()
Überall anders wäre es Koruption, aber bei uns ist das Lobbyismus...

Fahrer » 29.12.2024, 21:50 hat geschrieben:Die Ingenieure auf der Prüfbahn sind in Wahrheit auch Getriebene. Die Entscheidungsfreiheiten, die sie noch vor 10 oder 15 Jahren hatten, sind schon lange weg. Und wenn sie die immer strengeren Vorschriften ihrer Chefs nicht beachten, gibt es richtig Ärger, wie in jedem anderen Betrieb auch.
Ich versuche nicht, gegen sie zu arbeiten, sondern mit ihnen zusammen zu beraten, was geht. Mit denen Theater zu machen bringt keinem was.
Absolut richtig. Muss man nur einen finden, der das auch versteht.
Fahrer » 29.12.2024, 21:50 hat geschrieben:Da es ja die Motorradfahrer der älteren Typen aller Hersteller betrifft, wäre es wohl sinnvoll, wenn wir uns alle zusammentun und zeigen, dass wir nicht mehr ängstlich zusammengekauert jeder für sich wie das Kaninchen vor der Schlange hocken und uns immer mehr ausnehmen lassen.
Auf die Barrikaden!

Fahrer » 29.12.2024, 21:50 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass die nächste Abzockregelung schon in Arbeit ist. Auch bin ich davon überzeugt, dass die Politiker die nächste Abzocke wieder durchwinken, solange sie keine Angst haben müssen, dass sich das bei der nächsten Wahl aus-wirkt.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit...

Und solange alle immer brav bezahlen, um bloß keine Unbequemlichkeiten erdulden zu müssen, ist das auch nur Fair...

Zuletzt geändert von KarlMeiDrobbe am 29.12.2024, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
- KarlMeiDrobbe
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Fahrer » 29.12.2024, 21:50 hat geschrieben:.
In Berlin kommt dazu noch der Umstand, dass es ganz selten Termine für die Zulassungsstellen gibt. Termine gibt es nur im Internet, wo ich die letzten zwei Jahre keinen bekommen habe. Vor den Zulassungsstellen stehen Wachdienste, die niemand ohne Termin hineinlassen. Auch nicht zum Termin buchen. Man kann durch die Fenster sehen, dass auf den Fluren Totentanz ist, aber Termine gibt es nicht. Irgendwann gibt man auf und geht zu einem Zulassungsservice, was zusätzlich mindestens 70,-€ kostet.
Mit der elektronischen Ausweisfunktion mit eID kannst du bereits seit Jahren online zulassen. Ich habe noch den Standardausweis, aber viele können das schon so machen. Da war Berlin btw. Vorreiter.
Wenn du aktuell gerade online buchst, kannst du Termine am 20., 21. und 24. Februar buchen.
Diese sind dann im Laufe des Tages weg. Am nächsten Arbeitstag kommen meist morgens wieder neue Termine, 8 Wochen entfernt, rein.
Das System hat einen Nachteil, meine Vermutung: Viele machen bereits einen Termin, immer wieder in 8 Wochen, um mal dann im Zulassungsfall näher dran zu sein. Diese Termine werden oft nicht abgesagt. Dann warten die Sachbearbeiter in den Zulassungsstellen bzw. übernehmen andere Aufgaben.
Abgesagte Kurzfristtermine sehe ich nicht mehr neu ausgeschrieben. Kann zu bestimmten Zeiten sein, dann schnell weg. Oder die gehen dann an Zulassungsdienste. Für andere Dienste sieht man das aber mehrfach am Tag.
Die Ursache dafür ist eine zusammengesparte Verwaltung. Diesen Spardruck, den Berlin bereits vor 25 Jahren hatte, bekommen künftig auch andere Kommunen, die sich bisher an drastische Verwaltungsreduktion nicht wagten. Insofern könnte die ständige Verfügbarkeit von Sachbearbeitern in der Verwaltung ein Auslaufmodell sein, da teuer.
Zulassungsdienste benötigen meist etwa 3 Wochen, es geht da aber auch mal schneller. 3 Wochen würde ich als Standard setzen. Das ist für den Mehrpreis auch nicht so dolle.
Als ich mich 2014 ummelden wollte nach Umzug, war es aber schlimmer. Und online macht vieles einfacher. Betrieblich haben wir neulich ein Fahrzeug in Berlin online abgemeldet. Das ging zackzack. Da entsiegelt man selbst und unter dem Berlinzeichen ist ein Code, den man angeben muss. Den bekommt man nur dann zu sehen, wenn das Siegel zerstört wird. Klasse Lösung.
Was die Austragung der Reifenbindung nach Freiraummessung mit Schablone angeht, ist das nun eine erfreuliche Lösung.
Dass die Prüforganisationen Umsätze generieren wollen, ist in der Natur der Sache. Immer wieder in Diskussion ist die jährliche HU bei nicht mehr ganz jungen Fahrzeugen, ab 7 Jahren.
Über kurz oder lang wird das wohl kommen: Die Prüforganisationen wollen das. Die Werkstätten. Und die Kfz-Industrie sowieso, denn es verteuert Altfahrzeuge und Neufahrzeuge werden einen Tick attraktiver.
Mit mehr Sicherheit kann man das sowieso begründen.
Der in Deutschland legale Lobbyismus, der in vielen Ländern illegale Korruption wäre, ist ein Fakt. Der Wähler wählt aber nicht unbedingt Parteien, die diesen Lobbyismus zu begrenzen streben, sondern das Gegenteil davon. Insofern ist das dem Volk weniger wichtig als andere Dinge. Auch verständlich.
Ob diese Reifeneintragungsproblematik wirklich Ergebnis geplanter Lobbyarbeit war, weiß ich nicht.
Ich warte jedenfalls mit der Austragung auf Verstetigung, damit ich mich nicht durchfragen muss.
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Frohes neues Jahr allerseits.
Info: ab heute gelten die neuen Regelungen und neue Schlappen, die nicht der Reifenbindung entsprechen, dürfen nicht mehr aufgezogen werden. Sonst erlischt die Betriebserlaubnis. Es gibt ein wenig Grauzone zu Reifen, die schon drauf sind, man sollte es jedoch nicht drauf ankommen lassen. Bußgelder und erlöschen des Versicherungsschutzes im Ernstfall sind nur zwei mögliche Folgen. Sofern die Maße gleich sind ist eine Stillegung (bspw. in einer Kontrolle) unwahrscheinlich, aber wer weiß.
Ich war beim Tüv und habe mich ausgiebig mit ihnen Unterhalten. Über technische Gegebenheiten, Toleranzen und Gefahrenstellen, sowie die rechtlichen Regelungen usw. Sie waren sehr offen und Transparent.
Nächste Woche habe ich auch meinen Prüftermin zur Austragung der Reifenbindung.
Empfehlung: drum kümmern und entspannt auf die nächste Saison freuen.
P.S. Habe die zahlreichen neuen Posts hier im Thread nur überflogen. Natürlich kann es nervig sein, aber ...
Letzendlich könnt ihr es akzeptieren wie es ist, sein lassen oder in die Politik gehen und versuchen es zu ändern.
Aber -imho- das viele "alle böse und korrupt", "alles Abzocker" und an Verschwörungstheorien grenzende Gelaber, etc. ist mega nervig und hat keinen Mehrwert.
Wünsche einen guten Start!
peace out
Info: ab heute gelten die neuen Regelungen und neue Schlappen, die nicht der Reifenbindung entsprechen, dürfen nicht mehr aufgezogen werden. Sonst erlischt die Betriebserlaubnis. Es gibt ein wenig Grauzone zu Reifen, die schon drauf sind, man sollte es jedoch nicht drauf ankommen lassen. Bußgelder und erlöschen des Versicherungsschutzes im Ernstfall sind nur zwei mögliche Folgen. Sofern die Maße gleich sind ist eine Stillegung (bspw. in einer Kontrolle) unwahrscheinlich, aber wer weiß.
Ich war beim Tüv und habe mich ausgiebig mit ihnen Unterhalten. Über technische Gegebenheiten, Toleranzen und Gefahrenstellen, sowie die rechtlichen Regelungen usw. Sie waren sehr offen und Transparent.
Nächste Woche habe ich auch meinen Prüftermin zur Austragung der Reifenbindung.
Empfehlung: drum kümmern und entspannt auf die nächste Saison freuen.
P.S. Habe die zahlreichen neuen Posts hier im Thread nur überflogen. Natürlich kann es nervig sein, aber ...
Letzendlich könnt ihr es akzeptieren wie es ist, sein lassen oder in die Politik gehen und versuchen es zu ändern.
Aber -imho- das viele "alle böse und korrupt", "alles Abzocker" und an Verschwörungstheorien grenzende Gelaber, etc. ist mega nervig und hat keinen Mehrwert.
Wünsche einen guten Start!
peace out

- Seiko
- cb-500.de User

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Seiko » 01.01.2025, 15:24 hat geschrieben:Nächste Woche habe ich auch meinen Prüftermin zur Austragung der Reifenbindung.
Wie ist es denn gelaufen? Bei welchem Prüfunternehmen warst du?
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Da ich gerade versuche meine PC32 zu verkaufen, und das ohne gültige Betriebserlaubnis, zumindest für mich nicht ganz fair wäre, war ich heute beim TÜV Sinsheim und wollte die Reifenbindung austragen lassen.
Das hat leider nicht geklappt. Der Prüfer wollte die Hoheit über den Luftraum in der Hinterradfelge behalten und nur den montierten Bridgestone BT46 für Vorder- und Hinterrad zusätzlich eintragen.
Der Abstand Reifen zur Hinterradfelge war ihm nicht groß genug um ungesehen alle anderen Reifenhersteller zuzulassen.
Hat 154 € gekostet, eine Stunde Wartezeit. Kommen jetzt noch 15€ Zulassungsstelle dazu.
Grüße
Udo
Das hat leider nicht geklappt. Der Prüfer wollte die Hoheit über den Luftraum in der Hinterradfelge behalten und nur den montierten Bridgestone BT46 für Vorder- und Hinterrad zusätzlich eintragen.
Der Abstand Reifen zur Hinterradfelge war ihm nicht groß genug um ungesehen alle anderen Reifenhersteller zuzulassen.
Hat 154 € gekostet, eine Stunde Wartezeit. Kommen jetzt noch 15€ Zulassungsstelle dazu.
Grüße
Udo
- Kraichgauer
- cb-500.de User

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Kraichgauer hat geschrieben:Das hat leider nicht geklappt. Der Prüfer wollte die Hoheit über den Luftraum in der Hinterradfelge behalten und nur den montierten Bridgestone BT46 für Vorder- und Hinterrad zusätzlich eintragen.
Der Abstand Reifen zur Hinterradfelge war ihm nicht groß genug um ungesehen alle anderen Reifenhersteller zuzulassen.
Danke für dein Feedback!
Tüv Sinsheim ist ja Tüv Süd, die wollten mit Schablone testen. Wurde das gemacht oder hat der Prüfer nur eine Sichtprüfung unternommen?
Und was meinst du mit Abstand vom Reifen zur Hinterradfelge? Meintest du vielleicht die Schwinge? Bei letzterer sehe ich evtl. das Problem bei Fahrzeugen mit und ohne Falz, siehe Flyingbricks Umrüstung auf einen 150er vor einigen Jahren.
Es wäre schön, wenn wir hier weiter zusammentragen könnten, ob das klappt oder nicht.
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Sorry, ich sollte vielleicht auch mal lesen was ich schreibe.
Natürlich ist der Abstand Reifen zur Schwinge gemeint. Den Abstand hat er mit seiner Taschenlampe "gemessen". Die hatte rund 15 mm Durchmesser am Schaft. Wenn der durch den zu prüfenden Abstand ging war alles gut. Hat er aufwändig mit Fotos festgehalten, auch am Vorderrad zum Schutzblech.. Er war sich aber weiterhin unsicher und hat dann einen erfahreneren Prüfer dazu geholt, der dann vorschlug den BT46 zusätzlich einzutragen.
Mein Eindruck war, dass es beiden Prüfern sichtlich peinlich war sich mit den Thema befassen zu müssen. Und ich habe keine Schablone gesehen oder eine beschriebene Vorgehensweise.
Ich habe eigentlich erwartet, das nach dem Medienrummel um dieses Thema jeglicher Ermessenspielraum der Prüfer stark eingeschränkt wurde.
Udo
Natürlich ist der Abstand Reifen zur Schwinge gemeint. Den Abstand hat er mit seiner Taschenlampe "gemessen". Die hatte rund 15 mm Durchmesser am Schaft. Wenn der durch den zu prüfenden Abstand ging war alles gut. Hat er aufwändig mit Fotos festgehalten, auch am Vorderrad zum Schutzblech.. Er war sich aber weiterhin unsicher und hat dann einen erfahreneren Prüfer dazu geholt, der dann vorschlug den BT46 zusätzlich einzutragen.
Mein Eindruck war, dass es beiden Prüfern sichtlich peinlich war sich mit den Thema befassen zu müssen. Und ich habe keine Schablone gesehen oder eine beschriebene Vorgehensweise.
Ich habe eigentlich erwartet, das nach dem Medienrummel um dieses Thema jeglicher Ermessenspielraum der Prüfer stark eingeschränkt wurde.
Udo
Zuletzt geändert von Kraichgauer am 31.01.2025, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Kraichgauer
- cb-500.de User

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Wie schon mal hier beschrieben wurde bei meiner XJ 900 aus 2002 die Reifenbindung ausgetragen und jetzt wird im Fahrzeugschein auf die Unbedenklichkeitsbescheinigung (ohne Auflagen) hingewiesen.
Der Prüfer hat die Abstände des Reifens zur Schwinge und anderen Bauteilen gemessen, und die Messwerte dann mit seinen Daten abgeglichen. Wie gesagt, beim TüV Nord in Oldenburg/Holstein war es kein Problem. Knapp 100 EUR, inkl. Eintragung des neuen Federbeins, wo ich schonmal dabei war.
Die Reifeneintragung der BT 46 habe ich bei unserer CB 500s (aus 1998) im letzten Jahr auch machen lassen, kostete 46,90 EUR beim TüV und 13 EUR bei der Zulassungsstelle für den neuen Fahrzeugschein. Das war es mir wert. In diesem Jahr werden wir wohl neue Reifen brauchen, austragen lasse ich aber hier nix, es bleibt bei den BT 46 (nein, ich mache das "welchen Reifen nehme ich jetzt"-Thema nicht auf.
Mein Spezialtipp: einfach auf besseres Wetter warten und eine kleine Ausfahrt in den Norden machen. Und dann an den Strand
Viele Grüße
Sven
Der Prüfer hat die Abstände des Reifens zur Schwinge und anderen Bauteilen gemessen, und die Messwerte dann mit seinen Daten abgeglichen. Wie gesagt, beim TüV Nord in Oldenburg/Holstein war es kein Problem. Knapp 100 EUR, inkl. Eintragung des neuen Federbeins, wo ich schonmal dabei war.
Die Reifeneintragung der BT 46 habe ich bei unserer CB 500s (aus 1998) im letzten Jahr auch machen lassen, kostete 46,90 EUR beim TüV und 13 EUR bei der Zulassungsstelle für den neuen Fahrzeugschein. Das war es mir wert. In diesem Jahr werden wir wohl neue Reifen brauchen, austragen lasse ich aber hier nix, es bleibt bei den BT 46 (nein, ich mache das "welchen Reifen nehme ich jetzt"-Thema nicht auf.

Mein Spezialtipp: einfach auf besseres Wetter warten und eine kleine Ausfahrt in den Norden machen. Und dann an den Strand
Viele Grüße
Sven
- xjotti25
- cb-500.de User
Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Kraichgauer » 31.01.2025, 20:16 hat geschrieben:Sorry, ich sollte vielleicht auch mal lesen was ich schreibe.
Natürlich ist der Abstand Reifen zur Schwinge gemeint. Den Abstand hat er mit seiner Taschenlampe "gemessen". Die hatte rund 15 mm Durchmesser am Schaft. Wenn der durch den zu prüfenden Abstand ging war alles gut. Hat er aufwändig mit Fotos festgehalten, auch am Vorderrad zum Schutzblech.. Er war sich aber weiterhin unsicher und hat dann einen erfahreneren Prüfer dazu geholt, der dann vorschlug den BT46 zusätzlich einzutragen.
Mein Eindruck war, dass es beiden Prüfern sichtlich peinlich war sich mit den Thema befassen zu müssen. Und ich habe keine Schablone gesehen oder eine beschriebene Vorgehensweise.
Ich habe eigentlich erwartet, das nach dem Medienrummel um dieses Thema jeglicher Ermessenspielraum der Prüfer stark eingeschränkt wurde.
Udo
Wow, vielen Dank!
Es ist so, dass die Prüfer begutachten müssen, dass der Platz für den Reifen reicht. Und zwar bei allen Reifen und bei neuer Kette. Kann er wohl auch mit Taschenlampe, das liegt wohl in seinem Ermessen.
Dazu gibt es ja die ETRTO-Norm, die leider nicht barrierefrei ist. Dort sollte aufgeführt sein, wie groß die Freiräume sein müssen, damit auch maximal breit und maximal hoch ausgeführte Reifen der eingetragenen Größe auf den Felgen keinesfalls irgendwelche Teile berühren, auch nicht bei Vollgas.
Bekanntermaßen dehnen sich gerade Diagonalreifen bei hohen Geschwindigkeiten aus. Allerdings nicht zur Seite.
Es kann ja sein, dass die CB500 (evtl. abhängig von Schwinge mit Falz oder ohne) gar nicht genügend Freiraum hat, um jeden theoretischen Fall hundertprozentig ausschließen zu können.
Vielleicht sehen wir ja hier bald den ersten Erfolg, ansonsten bleiben wir eben bei Einzeleintragungen.
Ich fahre den Roadtec01 und neige dann auch zu dem, zumal ich mit dem sehr zufrieden bin. Vielleicht nicht der kurvengierigste Reifen, aber funktioniert außerordentlich gut kalt+nass.
Kann man denn einen Gebrauchtreifen eintragen oder muss ich vorher einen neuen aufziehen?
Zuletzt geändert von Presi am 01.02.2025, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Kann man denn einen Gebrauchtreifen eintragen oder muss ich vorher einen neuen aufziehen?
Meine BT 46 waren gebraucht.
Udo
Meine BT 46 waren gebraucht.
Udo
- Kraichgauer
- cb-500.de User

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Moin, das müsste dem Prüfer doch egal sein, ob der Reifen gebraucht oder neu ist. Wenn er gebraucht ist, darf er natürlich nicht porös sein und die Mindestprofiltiefe sollte er auch haben. Alles andere würde mich echt wundern.
Viele Grüße
Sven
Viele Grüße
Sven
- xjotti25
- cb-500.de User
Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Danke euch.
In dem Sinne, die Reifenbindung austragen zu lassen, was zuvor zu einer Messung der Freiräume führen muss, um sowohl mögliche Größenabweichungen verschiedener Typen bis zum größtmöglichen innerhalb der eingetragenen Größen sowie die Umfangserweiterung bei Höchstgeschwindigkeit plus je einen Sicherheitszuschlag abschätzen zu können, ließe sich dies mit einem Neureifen einfacher machen.
Beim Gebrauchten müsste der verschlissene Bereich noch abgeschätzt und beaufschlagt werden, so mein Dafürhalten.
Also: Wenn der Prüfer mit der Taschenlampe (s.o.) stochert, um Freiräume abzumessen, dann machen Neureifen zu leicht abgefahrenen Reifen einen Unterschied.
Solche Fragen kann sicher auch der Prüfer beantworten. Hintergrund ist, dass wenn eine Austragung nicht klappt, ich lieber den Michelin B-Reifen als den Roadtec eintragen lassen würde. Aber so arg ist das auch nicht und meine Reifen sind noch gut.
In dem Sinne, die Reifenbindung austragen zu lassen, was zuvor zu einer Messung der Freiräume führen muss, um sowohl mögliche Größenabweichungen verschiedener Typen bis zum größtmöglichen innerhalb der eingetragenen Größen sowie die Umfangserweiterung bei Höchstgeschwindigkeit plus je einen Sicherheitszuschlag abschätzen zu können, ließe sich dies mit einem Neureifen einfacher machen.
Beim Gebrauchten müsste der verschlissene Bereich noch abgeschätzt und beaufschlagt werden, so mein Dafürhalten.
Also: Wenn der Prüfer mit der Taschenlampe (s.o.) stochert, um Freiräume abzumessen, dann machen Neureifen zu leicht abgefahrenen Reifen einen Unterschied.
Solche Fragen kann sicher auch der Prüfer beantworten. Hintergrund ist, dass wenn eine Austragung nicht klappt, ich lieber den Michelin B-Reifen als den Roadtec eintragen lassen würde. Aber so arg ist das auch nicht und meine Reifen sind noch gut.
Zuletzt geändert von Presi am 06.02.2025, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Presi
- Stammuser

Re: Änderungen für Biker 2025! | ADAC-Video
Hallo zusammen,
Ich habe heute neue Reifen bestellt, nämlich Bt 46. Brigdestone hat dafür eine aktuelle (vom 16.1.25) Serviceinformation herausgebracht, welche ich mal angehängt habe.
Für mich liest sich das so, als ob die BT 46 mit den BT 45 gleichgestellt sind, und daher keine weitere Eintragung nötig ist. Der Text lässt aber bestimmt wieder Interpretationsspielraum. Ich finde besonders die Fußnoten interessant. Vielleicht irre ich mich aber auch.
Vor 3 Wochen war ich beim TÜV Rheinland in Düsseldorf. Hier erhielt ich die Auskunft, das ich, solange die Grösse richtig ist, alle reifen fahren darf (in diesem Fall die Avon Roadrider welche ich zur Zeit noch drauf habe) ohne Eintragung. Die Avons waren in seiner Datenbank aufgeführt. Das hat er mir schriftlich gegeben und unterschrieben, siehe Anhang. Die Reifenfabrikatsbindung austragen wollte er aber ausdrücklich nicht.
Ich habe dann nochmal bei der TÜV süd Prüfstelle nachgefragt. Dort müsste ich ausnahmslos jeden Reifen eintragen lassen.
Ich werde jetzt erstmal abwarten ob es in nächster Zeit noch eine einheitliche Regelung geben wird, bevor ich etwas eintragen lasse.
Gruß Daniel
Ich habe heute neue Reifen bestellt, nämlich Bt 46. Brigdestone hat dafür eine aktuelle (vom 16.1.25) Serviceinformation herausgebracht, welche ich mal angehängt habe.
Für mich liest sich das so, als ob die BT 46 mit den BT 45 gleichgestellt sind, und daher keine weitere Eintragung nötig ist. Der Text lässt aber bestimmt wieder Interpretationsspielraum. Ich finde besonders die Fußnoten interessant. Vielleicht irre ich mich aber auch.
Vor 3 Wochen war ich beim TÜV Rheinland in Düsseldorf. Hier erhielt ich die Auskunft, das ich, solange die Grösse richtig ist, alle reifen fahren darf (in diesem Fall die Avon Roadrider welche ich zur Zeit noch drauf habe) ohne Eintragung. Die Avons waren in seiner Datenbank aufgeführt. Das hat er mir schriftlich gegeben und unterschrieben, siehe Anhang. Die Reifenfabrikatsbindung austragen wollte er aber ausdrücklich nicht.
Ich habe dann nochmal bei der TÜV süd Prüfstelle nachgefragt. Dort müsste ich ausnahmslos jeden Reifen eintragen lassen.
Ich werde jetzt erstmal abwarten ob es in nächster Zeit noch eine einheitliche Regelung geben wird, bevor ich etwas eintragen lasse.
Gruß Daniel
Zuletzt geändert von Daga am 06.02.2025, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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