Weil ich gerade daher komme: Ich darf wirklich jedem und jeder empfehlen, sowas einigermaßen regelmäßig zu machen!
Hier haben sie ein "Warm up-Training" im Angebot, wo alle die kleinen Fehler, die man sich ja so schnell aneignet und die sich dann festfressen, schonungslos aufgedeckt werden. Und das wird bei allen ähnlich sein.
Ich war mit der CB dort, die sich in den engen Kursen wirklich gut schlägt und auch beim Bremstest 30/50/60/70 km/h immer die Bestwerte hatte. Es war das einzige Motorrad ohne ABS...
Die Fahrtstrecke heute auf den Kursen in einer Gruppe von 10 Motorrädern war dann am Abend doch über 50 km.
Maybach
Sicherheitstraining
9 Beiträge
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Re: Sicherheitstraining
Ich bin gespannt, ich mach Ende des Monats zwei Sicherheitstrainings. Eines von der Motorradstaffel der Münchner Polizei, das an dem Tag speziell für Mitglieder einer Facebook Gruppe angeboten wird und am Tag drauf das Fahrsicherheitstraining vom ADAC.
- Dr. Wunderlurch
- cb-500.de User
Re: Sicherheitstraining
Hallo,
ich würde die Aussagen von Maybach auch genau so unterschrieben.
Vor 2 Jahren hatte ich das letzte Training beim ADAC. Man lernt auch als langjähriger Fahrer noch was dazu. Insbesondere das Bewegen im Grenzbereich macht nicht jeder täglich.
Beim Bremsentest war ich ebenfalls überrascht, dass die CB als mit Abstand ältestes Motorrad in der Gruppe ganz weit vorne lag (Stahlflex, Sinterbeläge). Die Fabrikneue Triumph meines Bekannten war durchweg schlechter.
Viele Grüße
Tobi
ich würde die Aussagen von Maybach auch genau so unterschrieben.
Vor 2 Jahren hatte ich das letzte Training beim ADAC. Man lernt auch als langjähriger Fahrer noch was dazu. Insbesondere das Bewegen im Grenzbereich macht nicht jeder täglich.
Beim Bremsentest war ich ebenfalls überrascht, dass die CB als mit Abstand ältestes Motorrad in der Gruppe ganz weit vorne lag (Stahlflex, Sinterbeläge). Die Fabrikneue Triumph meines Bekannten war durchweg schlechter.
Viele Grüße
Tobi
- tobi
- Stammuser
Re: Sicherheitstraining
Moinsen,
ich bin seit 3einhalb Jahren als "Wiedereinsteiger" unterwegs und habe zu Beginn jeder Saision ein Fahrsicherheitstraining gemacht. "Wiedereinsteiger", "Basis", "Intensiv" und nächste Woche mache ich ein "Kurventraining". Das macht alles einen riesen Spaß, die Maschine mal so zu bewegen, wie man es im normalen Straßenverkehr eben nicht macht.
Kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, das ist ein echter Sicherheitsgewinn!
Viele Grüße
ich bin seit 3einhalb Jahren als "Wiedereinsteiger" unterwegs und habe zu Beginn jeder Saision ein Fahrsicherheitstraining gemacht. "Wiedereinsteiger", "Basis", "Intensiv" und nächste Woche mache ich ein "Kurventraining". Das macht alles einen riesen Spaß, die Maschine mal so zu bewegen, wie man es im normalen Straßenverkehr eben nicht macht.
Kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, das ist ein echter Sicherheitsgewinn!
Viele Grüße
- xjotti25
- Stellt sich noch vor ;) (mit 25 Beiträgen)
Re: Sicherheitstraining
Also grundsätzlich bin ich auch ein großer Freund von regelmäßigen Fahrtrainings und habe die letzten 13 Jahre auch eigentlich immer aller zwei Jahren an einem teilgenommen.
Das aller erste war ein Basistraining, vormittags sogar direkt auf gestellten Trial-Maschinen - man, was hat man da gelernt!
Zwei Jahre später dann ein Aufbautraining. Für vieles war es "nur" ein willkommener Anlass zur Auffrischung und Umsetzung bei höheren Geschwindigkeiten. Dazu kamen ein/zwei neue Aha-Erlebnisse wie z. B. die Kreiselbahn mit kratzender Fußraste, wo einem plötzlich eine 5cm-starke Latte vor's Vorderrad geschmissen wird. Man fährt drüber und... merkt nur ein leichtes Holpern. Nur flächiger Gripverlust wie Sand ist scheiße, bei den meisten anderen Sachen macht man im Extremfall durch hektische Korrekturen mehr kaputt als es die Überfahrt des eigentlichen Hindernisses getan hätte.
Leider hört mit diesen beiden Sachen das Angebot von Trainingsangeboten selbst im größeren Umkreis auf. Also blieb es bei mehr oder minder aufwändigen, mehr oder minder teuer bezahlten Anlässen bereits bekanntes mal wieder ins Bewusstsein zu rufen und zu üben, weil man ja sonst keine Zeit hat ein Industriegebiet o. ä. aufzusuchen.
Seit letztem Jahr ist dann meine Einstellung zum regelmäßig immer wieder "gleichen" Motorradtraining als aufwändiger, teurer Anlass gekippt. Sicherlich war es auch dem Wetter mit geschuldet, aber auch darüber hinaus vermisste man einen pädagogischen Ansatz oder irgendetwas (wiederentdecktes) Neues.
Mich reizt nun eigentlich nur noch so ein vielfach angesprochenes "Kurventraining", aber das bleibt mir leider verwehrt. Das Tal der Ahnungslosen soll ahnungslos bleiben.
Das aller erste war ein Basistraining, vormittags sogar direkt auf gestellten Trial-Maschinen - man, was hat man da gelernt!
Zwei Jahre später dann ein Aufbautraining. Für vieles war es "nur" ein willkommener Anlass zur Auffrischung und Umsetzung bei höheren Geschwindigkeiten. Dazu kamen ein/zwei neue Aha-Erlebnisse wie z. B. die Kreiselbahn mit kratzender Fußraste, wo einem plötzlich eine 5cm-starke Latte vor's Vorderrad geschmissen wird. Man fährt drüber und... merkt nur ein leichtes Holpern. Nur flächiger Gripverlust wie Sand ist scheiße, bei den meisten anderen Sachen macht man im Extremfall durch hektische Korrekturen mehr kaputt als es die Überfahrt des eigentlichen Hindernisses getan hätte.

Leider hört mit diesen beiden Sachen das Angebot von Trainingsangeboten selbst im größeren Umkreis auf. Also blieb es bei mehr oder minder aufwändigen, mehr oder minder teuer bezahlten Anlässen bereits bekanntes mal wieder ins Bewusstsein zu rufen und zu üben, weil man ja sonst keine Zeit hat ein Industriegebiet o. ä. aufzusuchen.

Seit letztem Jahr ist dann meine Einstellung zum regelmäßig immer wieder "gleichen" Motorradtraining als aufwändiger, teurer Anlass gekippt. Sicherlich war es auch dem Wetter mit geschuldet, aber auch darüber hinaus vermisste man einen pädagogischen Ansatz oder irgendetwas (wiederentdecktes) Neues.
Mich reizt nun eigentlich nur noch so ein vielfach angesprochenes "Kurventraining", aber das bleibt mir leider verwehrt. Das Tal der Ahnungslosen soll ahnungslos bleiben.

- Chickenmarkus
- Stammuser

Re: Sicherheitstraining
Ja, die letzte zwei Sicherheitstrainings habe ich als eine schöne Erinnerung behalten, leider ist mir diesjähriges bis jetzt noch nicht gelungen
- aufgrund vom schlechten Wetter ist die Veranstaltung, wo ich mich angemeldet habe, ausgefallen worden. Aber vielleicht ergibt sich ganz spontan noch etwas am kommenden Samstag...Bin mal gespannt...
Momentan bin ich zeitlich sehr begrenzt, also wenn ich das Sicherheitstraining vor dem Sommer nicht mehr schaffe, dann ist es halt so... Aber Motorradfahren tue ich zumindest regelmäßig weiter
Gruß,
Magda


Momentan bin ich zeitlich sehr begrenzt, also wenn ich das Sicherheitstraining vor dem Sommer nicht mehr schaffe, dann ist es halt so... Aber Motorradfahren tue ich zumindest regelmäßig weiter

Gruß,
Magda
- MagdaCB500S
- cb-500.de User

Re: Sicherheitstraining
Sehr zu empfehlen ist auch das Sicherheitstraining der White Helmets.
- sb500
- cb-500.de User

Re: Sicherheitstraining
Also dieses Wochenende war ich bei zwei Sicherheitstrainings. Eines der von der Motorradstaffel der Polizie München für die "Motorradfreunde München" Facebokk-Gruppe organisiert. Eines vom ADAC, genauer gesagt das Intensivtraining.
Ich muss sagen, ich war überrascht wie stark sich die Trainings unterschieden haben. Hatte ursprünglich bedenken, dass ich zwei Tage hintereinander fast das selbe mache.
Beim Trainig der Poliziestaffel war der Fokus viel stärker auf langsames Fahren und präzises Steuern in engen Bereichen. Gab z.B. 8er-Fahren in einem 8er mit 8m Radius, richtiges Sitzen und Gewichtsverlagerung bei engen Kurven.
Beim ADAC war man insgesamt etwas flotter unterwegs und nachdem es ein speziell dafür ausgelegtes Gelände war gab es auch andere Möglichkeiten wie z.B. das fluten der Fahrbahn um Bremsübungen im Wasser zu machen, oder das Überfahren von Schotter in Schräglage.
Was aber beiden gemeinsam war und was ich unterschätzt hatte: BLICKTECHNIK! Hört man immer wieder und denkt sich, jaja wird schon passen... ich guck halt da hin wo ich hinfahren will. Ich war aber total überrascht WIE VIEL das ausmacht. bei manchen Übungen war der Unterschied zwischen voll Karacho die Hütchen umfahren und elegant durchgleiten ein Blick, der ein paar wenige Meter wo anders hingerichtet war.
ich kann das nur wirklich jedem empfehlen selbst makl auszuprobieren.
Ich muss sagen, ich war überrascht wie stark sich die Trainings unterschieden haben. Hatte ursprünglich bedenken, dass ich zwei Tage hintereinander fast das selbe mache.
Beim Trainig der Poliziestaffel war der Fokus viel stärker auf langsames Fahren und präzises Steuern in engen Bereichen. Gab z.B. 8er-Fahren in einem 8er mit 8m Radius, richtiges Sitzen und Gewichtsverlagerung bei engen Kurven.
Beim ADAC war man insgesamt etwas flotter unterwegs und nachdem es ein speziell dafür ausgelegtes Gelände war gab es auch andere Möglichkeiten wie z.B. das fluten der Fahrbahn um Bremsübungen im Wasser zu machen, oder das Überfahren von Schotter in Schräglage.
Was aber beiden gemeinsam war und was ich unterschätzt hatte: BLICKTECHNIK! Hört man immer wieder und denkt sich, jaja wird schon passen... ich guck halt da hin wo ich hinfahren will. Ich war aber total überrascht WIE VIEL das ausmacht. bei manchen Übungen war der Unterschied zwischen voll Karacho die Hütchen umfahren und elegant durchgleiten ein Blick, der ein paar wenige Meter wo anders hingerichtet war.
ich kann das nur wirklich jedem empfehlen selbst makl auszuprobieren.
Zuletzt geändert von Dr. Wunderlurch am 23.05.2022, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Dr. Wunderlurch
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