Welches Öl (Hersteller)?

Re: Welches Öl (Hersteller)?

Beitragvon Wizard » 26.04.2019, 18:48

Wormser hat geschrieben:Habe erst 20 Liter mannol 15w40 verbraucht für Cb500,xjr 1200 und 2 Autos für 35 eur.Einwandfrei.

Posting automatisch zusammengeführt: 23.04.2019, 19:47

Der Thil macht sich Gedanken ob seine Öle auch druckbeständig genug sind.Mit normalen,mineralischen SF Ölen wurde in den 70iger Jahren Formel 1 gefahren,da wird ein SF Öl deine Honda noch ausreichend dienen können.Seit 38 Jahren fahre ich einfache SF Öle und hatte deswegen noch nie Probleme.In den 80iger und 90igerJahren als es noch kein JASO gab sind meine Motorräder auch gelaufen.Und das seit 700.000 km.Auch heutzutage fahre ich normales 15w40 ohne Probleme.Lasst euch doch nicht närrisch machen mit diesem Motorradöl.

Posting automatisch zusammengeführt: 23.04.2019, 22:31

In unserer Facebook Gruppe cb500 haben wir einen Biker,der seine Honda 200.000km mit allerbilligstem Baumarktöl fährt und keine Sorgen deswegen hat.Von wegen druckbeständig.Keep cool.

Posting automatisch zusammengeführt: 23.04.2019, 22:47

Dass das nicht wieder missverstanden wird.Ich spreche von Mineralölen und nicht von Superduperleichtlaufölen,die in der Honda nix zu suchen haben.
Hondareiter » 03.02.2018, 11:22 hat geschrieben:Die Angabe 5W-40 auf der Dose kennzeichnet die SAE-Klasse ("Society of Automotive Engineers"). Sie beschreibt die Viskosität. Das ist das Maß für die Fließeigenschaften des Öls. Die vor dem Buchstaben "W" (für Winter) gekennzeichnete Zahl ...5W-30 • Hochleistungs-Leichtlauföl für Motoren mit langen Ölwechselintervallen. Im Winter nicht zu dick-, im Sommer nicht zu dünnflüssig. Auch für Diesel mit Partikelfilter erhältlich.
.. beschreibt die Fließeigenschaften bei Kälte. Je kleiner die Zahl, desto schneller und besser fließt das Öl bei Kälte an die wichtigen Schmierstellen im Motor. Die Zahl ohne "W" beschreibt das Fließverhalten bei einer Temperatur von 100 Grad.
Motoröl mit der Viskosität 15W-40 ist die heute übliche Standardqualität. In der Regel für viele ältere Motoren geeignet. Im Winter einsetzbar bis zu minus 20 Grad.
10W-40 • Diese Öle bieten einen kostengünstigen Einstieg in die Leichtlaufklasse. Sie sind im Winter ohne Probleme bis zu einer Temperatur von minus 25 Grad einsetzbar.
5W-40 • Teil- oder vollsynthetisch hergestellt, bietet dieses Öl verbesserte Kaltstarteigenschaften im Winter bis zu minus 30 Grad. Außerden kann es beim Spritsparen helfen.
0W-40 • Vollsynthetisches Motoröl mit niedrigstmöglicher Viskosität bei Kälte – bis zu minus 35 Grad – und optimaler Schmierfähigkeit im oberen Temperaturbereich.
5W-30 • Hochleistungs-Leichtlauföl für Motoren mit langen Ölwechselintervallen. Im Winter nicht zu dick-, im Sommer nicht zu dünnflüssig. Auch für Diesel mit Partikelfilter erhältlich.
Wie unterscheiden sich Mineral- und Synthetiköle? In Qualität und Preis – Synthetiköle sind in jeder Hinsicht Premium, denn das Verfahren zur Herstellung ist wesentlich aufwendiger.So entstehen Öle, deren Schmierfilme bei höchster Belastung nicht reißen, die für bessere Kühlung sorgen und längere Ölwechselintervalle ermöglichen.
Ist die Lagerfähigkeit von Motoröl begrenzt? Im geschlossenen Gebinde kann ein Motoröl drei bis fünf Jahre gelagert werden. Ist das Öl zu alt, verlieren die Additive an Wirkung. Eine offene Öldose sollte nach spätestens einem Jahr entsorgt werden – aber umweltgerecht.
Dürfen verschiedene Ölsorten gemischt werden? Ja, sofern die Sorten den Vorgaben entsprechen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob mineralisch oder synthetisch. Das Zumischen höherwertiger Sorten ist unbedenklich.
Im Motorradöl nach Jaso MA usw.sind spezielle Stoffe für hohe Drehzahlen und das im Ölbad laufende Kupplungen nicht rutschen.
Autoöle sind Leichtlauföle die diese Zutaten speziell für die Kupplung nicht enthalten und dann kann es bei manchen Motorrädern
zum Kupplungsrutschen kommen.Sollte dieses rutschen mal passieren (vorraussetzung die Kupplungsscheiben sind nicht verschlissen )
einfach einen Ölwechsel machen mit dem Motorradöl richtiger Viscosität, normalerweise funktioniert diese nach einiger Fahrkilometer
wieder normal wie vorher.
Vielleicht hilft es das Öl etwas besser zu verstehen. :up:

Lest den Treat von vorne bis hinten,es hat keiner gesagt das sich Wormser entschuldigen muss und ich habe keinen beleidigt
oder angegriffen.Anscheinend wird mancher Treat benutzt um Brikett auf ein Feuer zu werfen,wo keines brennt.
Ich wundere mich das ein Wormser der angeblich nicht weiss was der Unterschied ist zwischen Autoöl und Motorradöl ist,
immer wieder die gleiche Leier hier schreibt ja vor 37 Jahren Hunderttausenden von Motorrad Kilometern mit Mineralöl
und fahrt alle nur billiges Mineralöl.Es ist immer wieder die gleiche Leier und lässt einem Dumm aussehen lassen,wenn einer wie ich
vernünftiges Synthetisches öl benutze.Ich benutze Mineralöl nur in Fahrzeugen mit sehr hoher Laufleistung,die Öl verbrauchen
oder ich nicht weiss welches Öl vorher benutzt wurde.Vielen Dank das man mich hier als Buhmann hinstellt.
Wizard
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Re: Welches Öl (Hersteller)?

Beitragvon TW » 26.04.2019, 22:10

Hallo,

da ich das Gefühl habe, dass dieser Thread - in Verbindung mit anderen Threads zu sehen - in ein "Fahrwasser" gerät, schließe ich ihn.

Wer entsprechend unserem Wiki vorgeht, macht garantiert nichts falsch.
https://www.cb500-wiki.de/doku.php?id=m ... oelwechsel

Und wer auf Öl vom Baumarkt steht (aufgrund eigener guter Erfahrungen) oder auf teilsynthetisches Öl u.a. schwört - in Ordnung, eure Sache!
Aber macht kein Dogma daraus!

Gruß
TW

In meiner Garage habe ich für meine Maschinen Ölkanister von Castrol Grand Prix SAE 10W-40, von Polo Viscoil SAE 10W-40 und Motul 300V 15W-50.
TW
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Re: Welches Öl (Hersteller)?

Beitragvon TW » 15.08.2019, 10:29

Hallo,

für meine Yamaha FZ6 N musste ich meinen Ölvorrat an Motul 15W50 (4 Liter für 32,95 Euro, versandkostenfrei) auffüllen und habe hier bestellt.
https://www.bandel-online.de/oele_/_sch ... el_c64.htm

Gruß
TW
Zuletzt geändert von TW am 15.08.2019, 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
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