das Foto mit den Messingteilen zeigt die beiden Leerlaufgemischschrauben in Großaufnahme. Auf Ihnen sitzen Federn, darauf Dichtringe, damit keine Luft an den Schrauben vorbei zieht. Der Innendurchmesser dieser Dichtringe liegt bei nur 2mm; die feine Spitze der Schraube ist gerade mal 0,75mm stark. Die größte Gefahr für diese Dichtung besteht deshalb darin, mit dem Schmutzwasser weggespült zu werden.
![Laughing :D](./images/smilies/icon_lol.gif)
Das Reinigungsmittel selbst besteht -neben mindestens 95% Wasser- im Wesentlichen aus nichtionischen Tensiden und etwas Zitronensäure, Chemie also, die in jedem Haushaltsreiniger ist. Den Dichtungen macht das nichts, sie haben aber auch nichts davon, da das elastische Material sozusagen "federt" und darum nicht sauber wird. Die Membranen lege ich nicht in das Bad, aber z.B. die Schwimmerkammerdichtung ist eingeklebt, weshalb ich sie in ihrer Nut lasse. Das Ultraschallen ist weniger "chemisch" als die meisten anderen Reinigungsverfahren.
Wenn Du -oder andere- mal vorbeischauen möchte(s)t: nur zu!
Kathrin, Deine Vergaser waren mein bisher "schwerster Fall", aber wie man sieht, könnte man sogar solche Scheunenfunde prinzipiell wieder in den neuwertigen Zustand versetzen. So wird die Vergaserbatterie Deiner CB tatsächlich noch zum Lehrstück
![Thumbup :up:](./images/smilies/thumbup.gif)